Gemeinsam für die Umwelt. Gemeinsam für die Region.
DANKE!
Mit unserer Kampagne #GRÜNgedacht erreichten wir den 1. Platz in der Kategorie „Bestes Unternehmen“ beim Marketing Award Saar 2021. Der Award wird alle zwei Jahre vom Marketing Club Saar verliehen.
So begründet die unabhängige Jury Ihre Entscheidung:
„Mit dieser Kampagne verfolgt das Unternehmen klar das Ziel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Region authentisch mit der Marke zu verknüpfen und in den Fokus aller Aktivitäten zu stellen. Sie nahmen die Herausforderung an, in der Kommunikation und Umsetzung spürbare und beständige Veränderungen in der Region zu schaffen, die die Zielgruppe wahrnimmt und wertschätzt. Sie wollten aktiv anpacken, transparent dokumentieren, Synergien nutzen und allen Menschen vor Ort einen nachhaltigen und sichtbaren Nutzen bieten.
Authentizität statt Green-Washing. Umweltschutz geht uns alle an.“

Die levoBank forstet auf
Der Nadelwald auf dem Hoxberg bei Lebach wurde in den Jahren 2018 bis 2020 durch eine beständig anhaltende Trockenheit weitgehend zerstört. Die Dürre bildete ideale Bedingungen für die Ansiedlung von Borkenkäfern, die sich zunehmend im Gehölz des Waldes einnisteten.
Gemeinsam mit dem SaarForst wiederbelebt die levoBank den Wald und verwandelt langfristig den standortwidrigen Nadelwald in einen standortgerechten Laubwald. Deshalb unterstützen wir aktiv die Aufforstung in der Region und bepflanzen das Gebiet neu.
Ein funktionierendes Ökosystem und ein belebter Wald sind für die Zukunft von großer Bedeutung. Der Wald dient neben der Erholung, für die Umwelt als CO2 Speicher und CO2 Senke. Die levoBank unterstützt die Aufforstung aktiv und setzt ein Zeichen für die Natur und für die Region.
Zahlen und Fakten
- Die levoBank spendete 12 500 Euro zur Aufforstung des Waldgebiets auf dem Hoxberg bei Lebach
- 1765 Eichen wurden gepflanzt
- 490 Ahornbäume wurden gepflanzt
- 70 Esskastanienbäume wurden gepflanzt
- Zum Schutz der jungen Pflanzen wurden zwei Scherenzäune mit einer Gesamtlänge von 560 Laufmetern errichtet.
- Insgesamt konnte eine Fläche von rund 1,5 ha mit standordtgerechtem Laubholz wieder aufgeforstet werden
- Erwartet wird in den nächsten Jahren der Anflug von Fichte, Lärche, Weißtanne sowie Douglasien.
- So genannte Pionierhölzer wie Birke, Aspe und Weide werden sich wahrscheinlich auf der Fläche einfinden.
-
In Zukunft enstteht ein klimaresistenter und standortgerechter Laubnadelmischwald.
Neues Leben aus alten Bäumen
Gemeinsam mit der Gehöferschaft Eppelborn hat die levoBank das Naturprojekt „Altholzinseln“ ins Leben gerufen. Das Projekt zielt darauf ab, neuen Lebensraum aus alten Bäumen zu schaffen und den Naturschutz im Wald zu fördern. Die Gehöferschaft Eppelborn leistet dabei einen wichtigen Beitrag, indem sie auf die Nutzung von alten, dicken Bäumen mit bestimmten Merkmalen verzichtet. Dazu gehören absterbende, abgestorbene, Höhlen- oder Horstbäume sowie Bäume mit großen Faulstellen am Stamm. Das Totholz dieser Bäume bietet vielen Arten wie Pilzen, Flechten, Moosen, Farnen, Insekten, Reptilien, Vögeln und Säugetieren einen wichtigen Lebensraum.
Die levoBank unterstützt diese Naturschutzbemühungen, indem sie den Wert der geschützten Biotopbäume erstattet. Das Ziel ist es, den Zersetzungsprozess der Bäume zu fördern, der sich über mehrere Phasen erstreckt: Erstbesiedlung, Pilz-, Moos- und Algenbefall, Humifizierung und Mineralisierung. So entsteht aus alten Bäumen neues Leben.
Am 20.03.2023 war die levoBank vor Ort im Streitbarwald, um den Scheck zu übergeben, und möchte sich an dieser Stelle bei der Gehöferschaft Eppelborn und ihrem 1. Vorsitzenden Theo Schäfer, dem Bürgermeister von Eppelborn, Dr. Andreas Feld, dem Förster Ingo Piechotta und dem Vorstand der levoBank Winfried Herberg für ihr tolles Engagement bedanken. Zusammen setzen wir uns für den Naturschutz ein und leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt.
Wissenswertes über Altholzinseln
Was ist Totholz?
In der Ökologie und insbesondere im Biotop- und Artenschutz wird Tot- holz als Sammelbegriff für abgestorbene Bäume oder deren Teile verwendet. Man unterscheidet Totholz in stehend, liegend und Wurzelstöcke.
stehend:
- Stümpfe
- absterbende Bäume
- tote Bäume
- Totäste, abgestorbene Kronenteile
- Faulstellen am Stamm
liegend:
- umgefallene Bäume
- abgebrochende Kronen- und Stammteile
- heruntergefallene Bäume
Wurzelstöcke
Ökologie des Totholzes
Totholz und seine Lebensgemeinschaften sind gute Indikatoren für die Artenvielfalt und die Naturnähe des Ökosystems Wald. Etwa ein Viertel aller Waldarten benötigt Totholz. Insekten und Pilze sind dabei die artenreichsten Gruppen.
- im mitteleurop. Naturwald:
- 50 – 200 m3/ha
- (max. 400 m3/ha)
- im Wirtschaftswald:
- 1 – 10m3/ha
- Strukturanreicherung
- Nahrungsgrundlage
Lebensräume im Totholz
Im Totholz finden Pilze, Flechten, Moose, Farne, Insekten, Reptilien, Vögel und auch Säugetiere, wie die höhlenbewohnenden Marder und Bilche, eine für sie ideale Habitatnische.
Höhle
-
Wohn-, Schlaf-, und Brutraum für Spechte, Hohltaube, Fledermäuse, Hornissen, Bienen u.a
- Winterquartier für Schläfer, Fledermäuse, Insekten, Reptilien und Amphibien
Rinde
-
Wuchsort für Algen, Moose, Pilze, Flechten, Mikroorganismen
-
Unterschlupf für viele Tiere
-
abstehende Rinde, Brutraum z.B. für Baumläufer und Fledermäuse
Holzwurm
- Lebensraum und Nahrung für Pilze, Insekten, Würmer, Asseln, Milben
-
Mulmbewohner sind Nahrung vieler Vögel und anderer Wirbeltiere
Kronenäste
- Ansitz für Greifvögel
-
Horstplatz für Großvögel (Eulen, Greife, Reiher, Storch)
-
Singwarte für Vögel
-
Trommelplatz für Spechte
Zersetzungsverlauf
1. Erstbesiedlung
-
v.a. Borken-, Pracht- und Bockkäfer durchlöchern Rinde und Holz und schleppen Pilze ein
- Holzfeuchte sinkt
2. Pilz-, Algen-, Moosbefall
-
Abbau des Holzes
-
Festigkeitsverlust führt zum Umstürzen toter Bäume
-
Feuchtigkeitserhöhung und -stabilisierung
3. Humifizierung
-
Regenwürmer, Milben, Asseln u.a. Kleintiere zersetzen weiter und mischen stark und schwach zersetztes Holz
-
weitere Mikroorganismen siedeln sich an
-
Gräser, Kräuter und Jungbäume besiedeln die zersetzte Oberfläche (Kadaververjüngung)
4. Mineralisierung
-
die letzten Stützwände der Holzzellen brechen zusammen
-
Mikroorganismen bauen organische Bestandteile vollend ab und vermischen diese mit dem Mineralboden
Zersetzungsdauer
- Weichlaubholz bis 10 Jahre
- Buchenholz 10 – 20 Jahre
- Tannenholz bis 20 Jahre
- Fichtenholz 20 – 40
- Eichenholz bis 100 Jahre
Bei unseren Kreditkarten ist nicht nur Mais drauf, sondern auch drin!
Und Tschüss, Plastik. Hallo, Naturliebe Karte!
Ab sofort erhält jeder Neukunde bei der Bestellung einer Kreditkarte eine Karte aus robuster Maisstärke! Passend im großartigen Naturliebe-Design. Ausnahme ist unsere GoldCard. Diese besteht aus recyceltem Plastik und ist ebenfalls eine umweltschonende Alternative zur herkömmlichen Plastikkarte.
Und das Beste: Mit der nachhaltigen Alternative aus dem nachwachsenden Rohstoff Mais sparen wir nicht nur 5g Plastik pro Karte, sondern fördern auch regionale und #grüngedachte Umweltinitiativen.
Auch wenn unsere Naturlieben Karten aus Maisstärke bestehen, verzehren sollte man sie trotzdem nicht. Kleiner Scherz. 😉


Fleißige levoBienen.
Unter ganzjähriger professioneller Betreuung werden zwei Bienenvölker der Imkerei Alois Winter aus Lebach in der Filiale der levoBank in Steinbach angesiedelt.
Zwei Bienenvölker mit zwei Königinnen und über 60 000 Arbeitsbienen bauen ab sofort Honig aus der Region an. Die Bienenvölker gehören zu der Gattung der so genannten „Carnica“, umgangssprachlich auch „Kärtner Bienen“ genannt.
Schon gewusst?
- 1kg Honig ist die Lebensarbeit von 350 bis 400 Bienen
- Etwa 80% der Blüten unserer Kulturpflanzen müssen von Insekten beflogen werden, um befruchtet zu werden.
- Je nach Blütenart müssen bis zu 10 Millionen Blüten besucht werden, um 1kg Honig herzustellen.
- Die Arbeitsbienen erzeugen das notwendige Wachs für den Wabenbau mit Hilfe ihrer Wachsdrüsen.
- Ein Bienenvolk erzeugt in einem Jahr etwa 500g Wachs.
#GRÜNgedacht – das Hörspiel für Groß und Klein.
Um die Wartezeit auf den leckeren Honig zu verkürzen, haben wir ein spannendes und lehrreiches Hörspiel produziert!
Unsere Bienenköniginnen Levopatra und Ophelia haben sich mit ihren zwei Bienenvölkern in Steinbach schon gut eingelebt. Hört hier ihr spannendes Abenteuer in der Region und lernt ihre Freunde kennen.
Wir wünschen gute Unterhaltung.
Als Stream und Download.
#GRÜNgedacht - das Hörspiel

Wir freuen uns schon auf den levoBank Honig!
Je nach Abschöpfungszeitpunkt entfaltet sich der durch den Bienenstand gewonnene Honig in unterschiedlichen Ausprägungen.
Unseren Honig aus der Region wird es als Frühtracht, Sommerblüten und Spättracht geben.
Bis dahin brauchen wir noch etwas Geduld.
Wir freuen uns schon jetzt darauf, wenn’s soweit ist.

Urban Gardening in Lebach!
Die Stadt wird grüner! Gemeinsam mit Gemüsebau Brill in Bubach haben wir vor der levoBank Filiale in Lebach Nutzbeete gepflanzt. Hier findet ihr bald Pflücksalat, Zwiebeln, Zucchini, Knoblauchgras, Zuckermais, Kohlrabi, Blut-Ampher und vieles mehr.
Greift zu und verfeinert eure Küche mit leckeren, frischen und natürlichen Köstlichkeiten, direkt aus der Region.
Denkt aber daran: Bleibt fair und nehmt nur so viel mit, wie ihr wirklich braucht.
Solarkraft für alle!
Auf dem Dach der Hauptgeschäftsstelle stehen ab sofort 80 Solarkraftpanele auf einer Fläche von rund 145 Quadratmetern. Mit einer Gesamtleistung von fast 3 Kilowatt pro Spitze, erzeugen wir somit voraussichtlich 26 000 Kilowatt Strom pro Jahr.
Der Eigenverbrauch wird voraussichtlich 70 Prozent betragen.
Die übrigen 30% Solarkraft, teilen wir mit der Region!
Tipps für GRÜNdenker
Die Umwelt ist von großer Bedeutung für uns alle. Das natürliche Ökosystem verschafft uns Ruhe und
Erholung. Sicherlich kennen Sie viele der Möglichkeiten, die Natur durch kleine Gesten zu entlasten. Dennoch möchten wir hier ein paar Anregungen geben, wie jeder Einzelne unkompliziert einen Beitrag für die Umwelt leisten kann.
Denn mehr denn je gilt: Global denken. Lokal handeln.
Gemeinsam für die Umwelt. Gemeinsam für die Region.